Welche Elemente der Fensterkonstruktion sorgen für eine gute Wärmedämmung? Beratung durch Plastixal

Fenster sind komplexe Strukturen, die aus vielen Elementen bestehen. Bei der Auswahl der Fenstertischlerei für Ihr Zuhause oder Büro sollten Sie nicht nur auf optische Aspekte, sondern auch auf rein praktische Aspekte achten. Die Verarbeitungsqualität und die Wärmedämmeigenschaften, die sich direkt auf die Energiekosten und den thermischen Komfort der Bewohner auswirken, sind von großer Bedeutung. Welche Fensterelemente bieten ihnen eine gute Wärmedämmung? Wir laden Sie ein, den Rest des Beitrags zu lesen.

Warum ist die richtige Fensterauswahl so wichtig?

Durch die Fenster des Gebäudes entweicht viel mehr Wärme als durch die Wände. Es wird von etwa 30% ausgegangen. Daher muss alles getan werden, um dieses Phänomen so weit wie möglich zu reduzieren. Bereits beim Bau des Hauses sollten Sie auf die entsprechende Auswahl von Fenstern mit besten Wärmedämmeigenschaften achten. Beachten Sie sowohl den Wärmedurchgangskoeffizienten U als auch den Wärmedurchgangskoeffizienten g. Andernfalls kann es zu erheblichen Energieverlusten und damit zu höheren Heizkosten kommen. Es beeinflusst auch die Verschlechterung des thermischen Komforts im Inneren des Gebäudes. Bewohner und Gäste im Inneren können daher ein Unbehagen im Zusammenhang mit dem ständigen Kältegefühl verspüren.

Welche Fenster wählen? Worauf ist besonders zu achten?

Ein äußerst wichtiger Parameter mit großem Einfluss auf die Wärmedämmung von Fenstern ist das Material der Fensterprofile. Beim Vergleich einzelner Modelle sollten Sie daher besonders auf deren Beschaffenheit achten. Unterschiedliche Materialien haben unterschiedliche Wärmeübergangskoeffizienten. Je niedriger der Wert, desto bessere Wärmedämmeigenschaften haben die Fenster. In den besten Profilen von Energiespar- und Passivfenstern liegt der Wärmedurchgangskoeffizient Uf (aus dem englischen Wortrahmen) bei etwa 0,8-0,9 W/m2K. Standardprofile sind etwa 1,3-1,4 W / m2K. Hier eignen sich PVC-Fenster sehr gut, wobei der Uf-Wert durch zusätzliche Wärmedämmfüllungen oder wärmere Verstärkungen verbessert werden kann.

Ein weiterer Parameter, der die Fensterdämmung beeinflusst, ist die gewählte Verglasungseinheit. Der Wärmedurchgangskoeffizient der Verglasung ist mit dem Symbol Ug gekennzeichnet. Sowohl die Anzahl als auch die Art des verwendeten Glases sind sehr wichtig. Eine beliebte Wahl sind Dreifachverglasungen, einige entscheiden sich jedoch auch für vier oder mehr Verglasungen im Paket. Die einzelnen Glasscheiben in ausgewählten Paketen sind durch Kammern, die mit einem der Edelgase gefüllt sind, voneinander getrennt. Am häufigsten ist es Argon, Krypton oder Xenon. Argon hat geringere Isoliereigenschaften als die beiden anderen, aber es ist billiger als sie und wird daher häufiger verwendet. Der Ug-Koeffizient der Verglasung beträgt in der Regel 0,5-0,6 W/m2K für Argon bis 0,3 W/m2K für Krypton.

Es lohnt sich, ein Glas mit einem hohen Durchlässigkeitskoeffizienten für die Sonne g zu wählen: Je höher dieser ist, desto mehr Strahlung erreicht das Innere des Hauses. Dadurch sind die Innenräume wärmer.